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Das achte Studioalbum „Heilige Lieder“ erscheint auf dem Bellaphon-Label und bringt die Onkelz erstmalig in die Top Ten.

Im Juni ’92 reist Weidner mit seiner Freundin nach Mexico, wo er alle Texte für die neue Veröffentlichung schreibt. „Heilige Lieder“, das neue Studioalbum, entsteht in seiner Gesamtheit in einer sehr ruhigen und entspannten Atmosphäre an einem einsamen Strand in Mexico. Psychotrope Pflanzen und bewusstseinserweiternde Drogen spielen hierbei keine unerhebliche Rolle. Im Rucksack verstaut Stephan fertige Texte und viele Kompositionen, die er nach seiner Rückkehr mit Matt „Gonzo“ Roehr noch verfeinert. Matt „Gonzo“ Roehr liefert auf „Heilige Lieder“ zweifelsfrei seine bis dato beste Arbeit ab. Ein wahres Fest für jeden Hardrock Fan. Die Texte sind verschachtelt und manchmal nicht ganz so leicht zu verstehen. Auch das gab es zuvor noch nicht. Ganz tief beeindruckt von den noch nicht verarbeiteten Eindrücken Mittelamerikas, wächst Stephan lyrisch über sich hinaus. Oft bedient er sich dabei bei großen Autoren, bei wahren Meistern ihres Faches – doch er klaut nicht. Das wäre viel zu einfach erklärt. Er schreibt auch nicht ab. Er nimmt die hochintelligenten Sätze, Wörter oder Phrasen und münzt sie auf das Leben seiner Band. Castaneda, Robbins und – ganz wichtig – Hermann Hesse dienen in den Neunzigern als wahre Ozeane der Inspiration für Stephan.

Während in Songs wie „Ein langer Weg“, „Ich bin in Dir“, „Buch der Erinnerung“ und natürlich „Gehasst, verdammt, vergöttert“ eindeutig das Bandgefüge und der Zusammenhalt zwischen den vier Frankfurtern und deren Fans beschworen wird, sind Lieder wie „Noreia“, „Schrei nach Freiheit“, „Angst ist nur ein Gefühl“ und besonders „Schließe deine Augen“ ungleich komplexer. Hier zeigt sich das, was von so vielen Kritikern einfach ungehört, unverstanden bleibt: Die Band hatte sich mächtig weiterentwickelt. Zwischen 1984 und 1992 lagen gerade einmal acht Jahre. Lächerlich wenig, wenn man bedenkt, wie krass sich der Horizont Weidners, Röhrs und Schorowskys erweitert hatte.

Das Album schlägt auf dem Markt ein wie eine Bombe und klettert bis auf Platz 5 der deutschen Top 100 Longplay-Charts. Die Musikindustrie ist wie vor den Kopf geschlagen, dass eine Band ohne Radio Airplay, ohne Videoclip und mit großen Boykotten belegt, dennoch einen solchen Erfolg erzielen kann. In der Geschichte der deutschen Musik ist ein solcher Vorgang einzigartig.

Zusätzlich zur „Heilige Lieder“ LP wurde diesmal auch eine Single ausgekoppelt. „Ich bin in Dir“ ist die erste offizielle Single der Böhsen Onkelz und enthält die Songs:
„Ich bin in Dir“, „Gestern war heute noch morgen“ und „Heilige Lieder“. Als „12 inch Maxi“ und als „7 inch Single“ verkauft sie sich knapp 45.000 mal und wird heute als Rarität zu teuren Preisen gehandelt.

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Tracklisting Heilige Lieder

[Chorgesang:]
Wir ham‘ noch lange nicht, noch lange nicht genug.
Auf in ein neues Jahr, wir ham‘ noch lange nicht genug.

Wir ham‘ noch lange nicht, noch lange nicht genug.
Auf in ein neues Jahr, wir ham‘ noch lange nicht genug.

Hier sind die süßesten Noten
jenseits des Himmels,
heilige Lieder aus berufenem Mund
Wahre Worte – im Dschungel der Lüge
das Licht im Dunkel, ein heiliger Bund

Wie disziplinlose Engel vom Teufel bekehrt
vom Himmel verbannt, doch auf der Erde verehrt
Wir Prinzen des Friedens – sündigen gern
Im Namen der Onkelz, im Namen des Herrn

Die Erde hat uns wieder, so wie sie uns kennt
mit scheinheiligen Liedern erobern wir die Welt
Die Erde hat uns wieder, so wie sie uns kennt
mit scheinheiligen Liedern erobern wir,
erobern wir die Welt

Hier ist die lieblichste Musik,
die schönsten Melodien
Hier ist alles, was ihr liebt – Vergeßt das nie!
Hier sind Lieder gegen Dummheit,
Lieder für das Herz
Lieder, die die Stimmung heben,
Lieder gegen Schmerz

Ich lese im Buch der Erinnerung
Ich hör‘ mich lachen
Mein Leben war ein Märchen
Erzählt von einem Narren
Ich wußte nicht immer was ich will
Doch ich wußte wie ich’s kriege
Ich nahm es leicht, auch wenn es härter kam
Es war ein Setzen, ein Setzen neuer Ziele

Mein Leben war oft wie ein Spiel
Wie ’ne lange Reise ohne Ziel
Eine Suche nach dem, der ich bin
Die Suche, die Suche nach dem Sinn

Mein Leben war ein Buch
Ich mußte es nur schreiben
Ich wollte alles oder nichts
Ich mußte mich entscheiden
Das Leben war die Antwort
Und ich stellte viele Fragen
Und dieses endlose Geheimnis
Hatte unendlich viel zu sagen

mein verschiss’nes kleines Leben
haben andere in der Hand
ich brauche keine Freiheit
kein Herz und kein Verstand

ich brauch’die Zwänge unseres Lebens
die Fesseln meine Seele
ich brauche die, die für mich denken
ich brauche Regeln und Befehle

nenn mich wie du willst
gib’mir deinen Namen
ich bin so wie alle sind
ich hab’euch nichts zu sagen

ich habe zwei Gesichter
ich bin nicht doof, doch auch nicht schlau
ich geh’sonntags in die Kirche
montags schlag ich meine Frau

ich bade mich in Dummheit
bin ein uebler Denunziant
ich kreuzige mich selbst
und ich bin stolz auf unser Land

Hörst du diese Lieder,
Böhse Onkelz immer wieder
Sie sind ein Teil von meinem Leben
Sie sind ein Teil von mir,
sie sind für dich, ich schenk sie dir
mehr kann und will ich dir nicht geben

Weisst du wirklich wer ich bin
wie ich denke, wie ich fühle
liebst du mich, weil ich es bin
oder weil ich dich belüge
du bist in mir, wohin ich geh
doch siehst du auch,
das was ich seh,
das was ich seh

ich seh mich an und frag mich,
ich seh mich an und frag mich warum,
warum bin ich wie ich bin

warum lach ich, wenn ich traurig bin,
kann ich sehen oder bin ich blind
ich such die Antwort auf meine Fragen

die Gedanken malen Bilder, doch ich finde keinen Rahmen
der Wind spricht zu mir, wünscht mir Glück, er flüstert meinen Namen
er sagt: „ich bin in dir, wohin du gehst
doch siehst du auch das was ich seh“

ich warte auf ein Zeichen
ich warte auf ein Zeichen von dir
ich such die Antwort auf meine Fragen

Ich hör‘ euch reden
Doch niemals fragen
Ich hör‘ euch reden – reden, doch nichts sagen
Worte, nichts als Worte
Ich hab‘ fast alles schon gehört
Nichts als leere Phrasen
Die nicht wehtun und nicht stör’n
Ich wollt mir sagen, was ich tun und lassen muß
Wo fängt was an und wo ist Schluß
Ich haße eure Lügen
Eure doppelte Moral
Und eure sogenannte Freiheit ist mir scheißegal

Was ist verboten, was legal
Was ist entartet, was normal
Was soll ich hör’n
Was darf ich seh’n
Wen darf ich hassen
Wohin darf ich geh’n
Wen darf ich lieben
Wem stell‘ ich Fragen
Wer darf mein Freund sein
Was darf ich sagen

Wenn ich reden will
Dann tu ich’s
Ihr bringt mich nicht zum Schweigen
Wenn ich kämpfen muß
Dann tu ich’s
Niemand bringt mich zum Verneigen
Denn ich hasse eure Lügen
Eure doppelte Moral
Und eure sogenannte Freiheit
Ist mir scheiß – scheißegal

Was ist verboten, was legal
Was ist entartet, was normal
Was soll ich hör’n
Was darf ich seh’n
Wem stell‘ ich Fragen
Wohin darf ich geh’n
Wen darf ich hassen
Wen betrügen
Und wer zensiert die, die mich belügen

Wir sind keine Religion
wir sind nicht deines Gottes Sohn
doch wir sind das woran du glaubst
wir sind das was du oft brauchst
wir sind dein kleiner Bürgerkrieg
wir sind der Prinz den du so liebst
wir sind das was du nicht siehst
wir sind der Traum in dem du fliegst

Diese Lieder sagen mehr als tausend Worte
sie sind immer für dich da
sie war’n der Trost
der Freund in deinem Leben
wenn niemand bei dir war

Wir sind der Schein der niemals trügt
die Wahrheit die dich nie belügt
wir sind das Bild an deiner Wand
wir sind der Ring an deiner Hand
wir sind dein kleiner Bürgerkrieg
wir sind der Prinz den du so liebst
wir sind das was du nicht siehst
wir sind der Traum in dem du fliegst

Diese Lieder sagen mehr als tausend Worte
sie sind immer für dich da
sie war’n der Trost
der Freund in deinem Leben
wenn niemand bei dir war

Siehst du den Weg von dem wir kamen
siehst du die Strassen ohne Namen
das Licht im Dunkeln in deinen Augen
wir sehen das woran wir glauben
wir sind dein kleiner Bürgerkrieg
wir sind der Prinz den du so liebst
wir sind das was du nicht siehst
wir sind der Traum in dem du fliegst

Diese Lieder sagen mehr als tausend Worte
sie sind immer für dich da
sie war’n der Trost
der Freund in deinem Leben
wenn niemand bei dir war

Ich suche nach den Dingen
Die nicht existier’n
Ich höre dahin wo nichts ist
Ich will gewinnen – nicht verlier’n
Ich glaub‘ an das, was ich nicht weiß
An den Moment, den freien Flug
Es darf ruhig ein bißchen mehr sein
Denn zuviel ist nicht genug

Nur der Moment zählt, der Augenblick
Sieh‘ nach vorne, nie zurück

Ein neuer Tag, neues Glück
Sieh‘ nach vorne, nie zurück
Denn gestern war heute noch morgen
Ein neuer Tag, neues Glück
Was zählt ist nur der Augenblick
Denn gestern war heute noch morgen

Ich habe keine Angst mehr
Ich kenne keinen Schmerz
Ich trag‘ den Mantel des Vergessens
Narben auf dem Herz

Leere füllt sich mit Erinnerung
Ich frage Dich nicht mehr wieso warum

Nur der Moment zählt, der Augenblick
Sieh nach vorne, nie zurück

Ein Mund, der nicht mehr redet
Augen, die nie mehr seh’n
Ein Herz, das nicht mehr schlägt
Wohin willst Du geh’n

Götter, die Dich rufen
Ein Licht zeigt Dir
Ein Licht zeigt Dir den Weg

Schließe Deine Augen
Und Du findest neues Leben
Schließe Deine Augen
Und sag mir was Du siehst
Für immer Deine Augen
Niemand hält Dich auf
Auf Deinem Weg in’s Paradies

Deine Seele geht auf Reisen
Wenn die Zeit gekommen ist
Ganz egal, was war, was sein wird
Ganz egal, wer Du auch bist

Kein guter Tag zum Sterben
Du sprichst zu Gott, doch der Himmel ist leer

Erinnert ihr euch wie es war
Es ging ganz schnell
Auf einmal war’n wir da
Wir sind Gesandte des Himmels
Gottes rechte Hand
Und seine Stimme

Wir sind nicht von dieser Welt
Wir sind Dein Wille
Und tun, was uns gefällt

Wir sind heilige Dämonen
Wir sind Götter
Aus anderen Dimensionen

Wir feiern uns solange es uns gibt
Auch wenn nicht jeder Arsch uns liebt
Gepriesen sei der Name dieser Band
Betet zu Gott, daß ihr uns kennt

Manchmal ist es ganz schön hart
Doch jede eurer Lügen macht uns stark
Na, Du kleiner Scheißer hör‘ mir zu
Hier sind die Onkelz
Wer bist Du?

Gehaßt, verdammt, vergöttert
Wir war’n nie ’n Kirchenchor
Wir war’n wirklich keine Engel
Doch jetzt sind wir kurz davor
Wir ham‘ ’nen guten Draht nach oben
Wir sind Gottes rechte Hand
Wir sind ein himmlisches Vergnügen
Das Licht in Dein’m Verstand

Wir hatten wilde Herzen
Und dachten aus dem Bauch
Unser Lehrer war das Leben
Die Straße das Zuhaus
Wir lebten nie mit Kompromissen
Es gab ’nen langen Weg zu geh’n
Den Weg der Wahrheit
Nicht jeder kann ihn seh’n,
kann ihn sehn, nicht jeder kann ihn gehen

Es war ein langer, langer Weg
Und niemand sagte es wird leicht
Wir hatten nichts zu verlier’n
Und kein Weg war uns zu weit

Es war ein langer, langer Weg
Und niemand sagte es wird leicht
Wir hatten nichts zu verlier’n
Und wir waren nicht allein, nicht allein,
nicht allein, nie allein

Wer hat nicht schon von uns gehört
Ob er wollte oder nicht
Den Namen, der so viele stört
Doch alle Herzen bricht
Die Band, der Mythos, die Legende
Was immer man erzählt
Der Gestank der Vergangenheit
Liegt mit auf unser’m Weg
Auf unser’m Weg

Es war ein langer, langer Weg
Und niemand sagte es wird leicht
Wir hatten nichts zu verlier’n
Und kein Weg war uns zu weit
Es war ein langer, langer,
langer, langer Weg
Und es wird Zeit
Dass man ihn geht

Komme ein bißchen näher Schwester
Setz Dich hier zu mir
Willst Du etwas Böses tun
Dann öffne diese Tür
Ich spüre Dein Verlangen
Etwas anderes zu erleben
Du willst es haben – ich kann’s Dir geben

Willst Du mich spür’n
Tief in Dir spür’n
Willst Du meine Seele
Mein Innerstes berühr’n
Komm sag‘ mir
Willst Du mich spür’n
Tief in Dir spür’n
Willst Du meine Seele
Mein Innerstes berühr’n
Ich frag‘ mich

Der Psychofick, Gedankensex
Die Nahrung für’s Gehirn
Ich will nicht nur Deinen Körper
Ich will Dein Innerstes berühr’n
Die zartesten Gefühle
Deine schmutzigsten Gedanken
Ich will Sex mit Deiner Seele
Deinen Wahnsinn will ich…

Willst Du mich spür’n
Tief in Dir spür’n
Willst Du meine Seele
Mein Innerstes berühr’n
Komm‘ sag‘ mir
Willst Du mich spür’n
Tief in Dir spür’n
Willst Du meine Seele
Mein Innerstes berühr’n
Noreia

Wasser des Lebens
Trage mich
Führ‘ mich aus dem Dunkel
Aus dem Dunkel in’s Licht
Nimm mich mit auf die Reise
In andere Welten
In das Land der Freiheit
In die Heimat der Helden

Manchmal höre ich den Wind
Manchmal hör‘ ich wie er singt
Das Lied von Freiheit
Von einem neuen morgen

Er singt:
Lebe durch mich, atme durch mich
Rede mit mir, sieh‘ mir in’s Gesicht
Ich hör‘ den Schrei nach Freiheit aus Deinem Mund
Den Schrei nach Freiheit, der nie verstummt

Zwei Körper – eine Seele
Die Sonne ist Zeuge
Du siehst die Bilder
Die Bilder aus meinen Träumen

Du kannst mit meinen Augen seh’n
Ich sag‘ Dir nichts
Doch Du kannst mich versteh’n
Und was Du suchst habe ich verloren

Ich sag‘ Dir:
Lebe durch mich, atme durch mich
Rede mit mir, sieh‘ mir in’s Gesicht
Dein Schrei nach Freiheit, aus meinem Mund
Unser Schrei nach Freiheit, der nie verstummt

Auf der Flucht vor Deinen Ängsten
Auf der Flucht vor Deinem Ich
Auf der Flucht vor Deinem Abgrund
Vor dem tiefen Fall in’s Nichts
Auf der Flucht vor Emotionen
Vor dem Schatten im Verstand
Vor vergifteten Gedanken
Hast Du noch nicht erkannt

Es ist die Angst
Die Angst, die mit Dir spielt
Die Angst, die Dich beherrscht
Und Dir befiehlt

Ich sag‘ Dir
Angst ist nur ein Gefühl
Die Angst erfindet und belügt
Verwirrt Dich und betrügt
Es ist die Angst
Die Angst, die mit Dir spielt
Doch Angst ist nur ein Gefühl

Hast Du Angst vor Deinem Leben
Hast Du Angst vor Dunkelheit
Fürchtest Du den Morgen
Hast Du Angst vor einem Streit
Hast Du Angst vor ihrer Liebe
Hast Du Angst vor Deinem Herz
Dann töte was Du liebst
Erlöse Deinen Schmerz

Es ist die Angst
Die Angst, die mit Dir spielt
Die Angst, die Dich beherrscht
Und Dir befiehlt

Schmerz ist nur ein Gefühl
Der erfindet und belügt
Verwirrt Dich und betrügt
Es ist der Schmerz, der Schmerz
Der Schmerz, der mit Dir spielt
Doch Schmerz ist nur ein Gefühl

Mein Name ist Zweifel, ist Gier, ist die Lüge
Ich bin auch in Dir
Sieh‘ wie ich mich vergnüge
Ich zerbreche euren Willen, den Schädel, den Glauben
Ich bin des Menschen schlimmster Traum
Die Angst in Deinen Augen

Kleines Hirn, kleiner Geist
Dunkle Seele, die nichts weiß
Voller Lügen, voller Neid
Ihr kotzt mich an, ihr tut mir leid

Alles in Ordnung
Alles wird gut
Wir schreiben Geschichte
Mit unserem Blut
Wir schreiben Geschichte
Fühl‘ Dich geehrt
Wir schreiben Geschichte
Ein teuflisches Werk

Dein Wille zur Macht, zum Haß, zur Gewalt
Belebt meine Seele, gibt meinem Körper Gestalt
Sieh‘ in den Spiegel
Ist das nicht fies
Ich bin auch in Dir
Glaub‘ was Du siehst

Kleines Hirn, kleiner Geist
Dunkle Seele, die nichts weiß
Voller Lügen, voller Neid
Ihr kotzt mich an, ihr tut mir leid

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