Neues

„’Cult‘ war der Arbeitstitel. The Cult war eine unserer Lieblingsbands. Mit Halbwahrheiten wird ausgiebig Politik betrieben und als Tool immer gerne eingesetzt in allen Lebenslagen… oft fatal.“
– Pe

„Russisch für ‚Wahrheit‘ und genau um jene geht es. Der Song ist keine Presseschelte, aber eine Zeitung, die Lügen verbreitet und sich ‚Prawda‘ nennt, dient als Namensgeber. Das meiste, was wir als wirkliches Wissen betrachten, ist nichts als ein Gewebe von Meinungen, Theorien und Schwärmereien, aber ohne wirkliche Erkenntnis der Wahrheit, weil die Wahrheit nicht in der Phantasie und in Träumen und Meinungen, sondern in sich selbst zu finden ist. Und wie sagte schon Goethe: »Was man nicht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, kann man nicht brauchen.«“
– Stephan

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Wer kann wem noch glauben, wenn alles, was wahr sein kann, auch gleichzeitig gelogen ist? Die Antwort liegt in dir. Schöner, groovender, harter Rocker, der so auch auf ‚Ein böses Märchen‘ Platz gehabt hätte. Gefällt mir außerordentlich gut.“
– Gonzo

3 comments

  1. Tina - 11. Februar 2020 08:09

    Die neuen Onkelz sind doch die eigentlichen Flexiwahrheitaner und haben das Tool der Halbwahrheiten in ihrer Bandgeschichte eingesetzt. Mit dem Finger auf andere zeigen, aber selbst nicht besser sein.

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  2. olli - 10. Februar 2020 22:20

    Liebe onkelz,
    ich sitze gerade zuhause und höre eure alten Alben. Eure Musik begleitet mich seit 1995 und ich freue mich so auf das Neue Album! Freu mich euch endlich in Köln wieder Live zu sehen das wird so geil – Ihr seid die Geilsten!!! onkelz für Immer!!!

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  3. SIGGI aus EDEN - 10. Februar 2020 22:20

    Auf dieses Lied bin ich jetzt schon sehr gespannt, zumal wir derzeit in einer Welt leben, in der es an Halbwahrheiten nur so wimmelt, die nahezu schon lebensgefährlich werden können, sobald man in der politischen Landschaft die ganze Wahrheit wissen möchte! …?…
    Aber schön zu lesen, dass Stephan nochmal den alten GOETHE zitiert hat!, denn was der eine noch nicht weiß, weiß ja eventuell ein anderer, bis sich aus den vielen Puzzle-Teilen ein überschaubares (realistisches) Bild ergibt.
    „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing…“, trifft wohl nur für solche Menschen zu, die lieber an ihren Ketten gefesselt und an ihren Fäden hängen bleiben wollen, oder irre ich mich dä? …
    In diesem Sinne: „DANKE für Eure Talente :-) in meinem Traum vom Frieden!“
    Herzliche Grüße Eure Siggi :-)

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