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Leere Worte, der wohl D.A.D.-mässigste Song, den wir je geschrieben haben (und den ihr so sehr liebt), ist nach einem schweren Absturz entstanden. Kokainkonsum kann dich durch eine ganze Nacht tragen. Die Line kann dir eine Treppe in den Himmel bauen, nur um dich dann, wenn du glaubst, ganz oben angekommen zu sein, mit Hyänengrinsen in den Abgrund und deine eigene Hölle zu treten. Was auf Dopamin und Adrenalin folgt, sind Depressionen gefüllt mit schwärzesten Gedanken. Die Zustandsbeschreibung eines solchen Hang-Overs ist „Leere Worte“.

Fahrt zur Hölle: 1993 – Wut auf die Menschen in unserem Land, auf all das, was hier abgegangen ist. Auch wenn wir schon damals unsere ganz eigenen Wege gegangen sind, hätten wir uns über eine faire, vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit unserer Historie gefreut. Wer will schon gerne Lügen und Halbwahrheiten über sich lesen? Anstatt uns beim Wort zu nehmen und die Wirkmacht der Onkelz zu erkennen, nahm uns stattdessen ein Großteil der Presse für einige völlig verkommene Wirrköpfe in Sippenhaft. Das Resulat ist dieser Song. Und viele weitere.

2 comments

  1. Sinoonis - 27. Juni 2022 00:39

    “Weiss“, “Ganz egal“ wären live auch mal geil, oder “Sie hat nen Motor“ und gleich “A Tribut to Stevie“ hinten dran🤘😎👍!

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  2. Kevin - 21. Juni 2022 19:24

    Spielt doch einmal „worte der freiheit“ live

    Grusse

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