Neues

Bevor wir den gestrigen Tag Revue passieren lassen und schreiben, wie das Konzert war (Spoiler: natürlich episch bis zum Abwinken), wollen und müssen wir an dieser Stelle mal ein paar Worte zum jüngst erschienenen Artikel in der FAZ.NET – Frankfurter Allgemeine Zeitung verlieren.

Im Vorfeld der Shows hatten sich bei uns (wie immer) diverse Pressevertreter zu akkreditieren versucht. Wir geben mittlerweile vielen (Online-)Medien, mit denen wir schon seit Jahren ein vertrauensvolles Verhältnis pflegen, grundsätzlich gerne die Gelegenheit, auf den Onkelz-Shows zu knipsen und zu schreiben. Dieses Jahr haben wir tatsächlich auch die FAZ akkreditiert. Und ja: Wir ahnten schon im Vorfeld, dass es scheiße würde. Dass es allerdings so scheiße und dreist wird, hat uns zugegebenermaßen schon ein wenig amüsiert.Vor wenigen Tagen wollte sich die FAZ erst über unseren Veranstalter akkreditieren, der die Redakteure dann zuständigkeitshalber an uns verwies. Ein paar pseudo-freundliche E-Mails zum miteinander warm werden, eine Priese Demut und Dankbarkeit für den Abgang: So musste die Akkreditierung doch gelingen …

Nach kurzer Rücksprache mit der Band wagten wir das Experiment und sagten freundlich zu. Wir verabredeten uns mit allen Journalisten für 19.30 Uhr am BOSC-Bus, der wirklich nicht zu verfehlen ist. Rhetorische Frage, wer zu spät kam, oder? Richtig, der Herr der FAZ. Tja, der Kollege kam erst gegen 20.00 Uhr hektisch und planlos am Bus an. Wir haben ihn dennoch höflich und ohne Murren unsererseits herein eskortiert, obwohl wir schon im Infield standen und die Show gleich starten sollte. Übrigens: Zu diesem Zeitpunkt hatte der Verfasser des Berichts, Darius Hofmann, schon irgendwo auf seinem (kostenlosen) Sitzplatz bei bester Sicht Platz genommen.

Zum Bericht selbst: Darius beschreibt, wir zitieren: „Noch vor dem Eingang hatte ein Mitglied des Böhse-Onkelz-Teams auf den fast vier Jahre alten FAZ-Artikel „Schwarzweiß ist auch ein Farbenmeer“ verwiesen: So einen Mist sollten wir nicht schon wieder schreiben – Schwarz und Weiß seien außerdem gar keine Farben – ein Vorgeschmack auf den bevorstehenden Abend.“Wir haben an diesem Abend Darius Hoffmann weder gesehen, geschweige denn gesprochen. Interessant aber, dass er weiß, dass es das Onkelz-Team war, dass ihm diesen Ratschlag mit auf den Weg gegeben haben soll. Der Artikel geht genausolangweilig und vorhersehbar weiter, wie er angefangen hat. Darius beißt sich an der angeblichen Onkelz-Provokation fest, die es seit 42 Jahren zu geben scheint, und um zu zeigen, wie plump die ausfällt, zitiert er einen Song, der 38 Jahre alt ist …

Wie es Darius schafft, anschließend vom „netten Mann“ auf eine fehlende Distanzierung der Band vom Rechtsradikalismus zu schließen, bleibt sein Geheimnis. Er fabuliert von „Unschärfe“. Davon, dass genau jene den „Markenkern“ der Onkelz bilde, und wir fragen uns nach dem Lesen und ein paar Schmunzlern, wieviele Onkelz-Songs der Arme überhaupt schon mal in seinem Leben gehört hat.

Darius, Du hättest es dir leicht machen können. Du hättest nur anrufen brauchen; unsere Nummern hast Du ja. Du hättest nur zu fragen brauchen, welche Songs der Onkelz denn eine explizite Gegenposition zu deiner vorgeworfenen These einnehmen und wir hätten dir aus dem Stand ein halbes Dutzend Songs nennenkönnen. Witzigerweise aus allen Epochen des Onkelz-Schaffens. Beispiele gefällig: „Nenn mich wie du willst“ (1992), „Deutschland im Herbst“, „Schöne neue Welt“ und „Entfache dieses Feuer“ (1993), „Ohne mich“ (1998), „Hass-tler“ (2004) und so weiter. All diesen Songs ist ein Merkmal gemein: Sie sind nicht unscharf, sie sind eindeutig!

Dann kommt Darius auf „Türken raus“, und natürlich wird wieder nur die – bestenfalls – halbe Wahrheit erzählt. Es gibt wohl kaum eine andere Band, die so offen mit ihrer Vergangenheit umgeht, wie es die Onkelz mit ihrer tun. Zu schreiben, dass die Band das Dreckslied „Türken raus“ mit der halbgaren Erklärung, dass man ja nur ein bisschen „provozieren“ wolle, weglächelt, ist frech, denn das genaue Gegenteil ist der Fall. Zu keinem anderen Song hat sich die Band länger, breiter und ausführlicher erklärt als zu diesem. Wer anderes schreibt, macht sich lächerlich und diskreditiert seine journalistische Glaubwürdigkeit. Nachdem sich Darius also kurz vor Ekel geschüttelt hat, kommt wieder die Mär, dass die Onkelz ständig Durchhalteparolen und pathetisches Geschwurbel durch die Arena rotzen würden, und das ist so zum Fremdschämen, dass es fast wehtut. Wirft Darius das eigentlich auch den Toten Hosen vor, wenn die im ausverkauften Waldstadion: „Steh auf, wenn du am Boden bist“ spielen? Anscheinend ist Pathos völlig okay, nur bei den Onkelz eben nicht, da ist er prollig, würdelos und ganz hart pseudo-rebellisch.

Belassen wir es dabei, liebe FAZ. Wir haben mehr Fans als ihr Leser, und mit eurer jährlich schwindenden Auflage würden wir künftig an eurer Stelle eher kleine Brötchen backen. Dass die FAZ absprachewidrig keine Freigabe für ihre Fotos bei uns eingeholt hat, soll nur eine Randnotiz bilden. Wir hatten jedenfalls großen Spaß und bedanken uns für die abermals sehr lehrreiche Erfahrung mit euch.

// Samstag. 23.07. Die zweite Show.

Nachdem wir gegen 14.00 Uhr in unserem Produktionsbüro angekommen waren, standen Freigaben an. Und Absprachen; vor allem mit Stefan Kempe, unserem B.O. Tourmanager. Der B.O.S.C. hatte all jenen, die im Februar 2021 in der Dokumentation „Heilige Lieder – Neffen, Nichten und Geschichten“ zu sehen waren, ein Meet and Greet mit der Band verschafft, und just dieses musste noch ein wenig vorbereitet werden. Nachdem die Uhrzeit, der Raum und auch eine kleine, anschließende Überraschung unter Dach und Fach waren, konnten wir um kurz vor 19.00 Uhr die Teilnehmer am B.O.S.C. Bus einsammeln und zur Band bringen. Ein sehr intimer Moment war das für die zwölf Teilnehmer, die sich alle wie Kinder auf diesen Moment gefreut haben. Danach wurden die Jungs und Mädels noch Zeuge, wie die Crew den staunenden Onkelz eine Geburtstagstorte überreichte und ein Ständchen hielt.

Die Show … Die Frage ist, was ihr (YouTube und Co sei gedankt) noch NICHT wisst. Die Setliste? Die kennt ihr, und wer es bislang geschafft hat, sie nicht zu kennen, der WILL sie nicht wissen, und das respektieren wir. Eine Handvoll Highlights, die ihr euch mit den passenden Videos oder (gerne unseren) Bildern dann vielleicht besser vorstellen könnt:Der martialische Dreierblock, bestehend aus „10 Jahre“, „So sind wir“ und „Der nette Mann“. Bestialisch gut.„Kuchen und Bier“ ist dann der erste Song vom „neuen“ Album, und es ist halt auch mit diesen Songs (exklusive „Wie aus der Sage“) so wie immer: Neue Onkelz-Lieder brauchen (auch wenn sie schon 2,5 Jahre alt sind) immer ein paar Jahre, um richtig im kollektiven Fan-Bewusstsein anzukommen.

Richtig episch wurde es, als die Sonne untergegangen war. Bei „Nichts ist für die Ewigkeit“ ging dieses Mal alles glatt; das war am Freitag noch ein wenig anders, und wenn im Mittelteil alle klatschen und hüpfen, ist das immer wieder ein Moment, den wir nicht fassen können. Stünden wir dort auf der Bühne und wir sähen diese Szenen, könntet ihr euch sicher sein, dass wir vermutlich keinen einzigen Ton mehr spielen könnten. Mit dieser Verehrung, mit diesem Grad an Leidenschaft und Euphorie, die ihr der Band entgegenbringt, muss man als Künstler auch erstmal umgehen können.„Schöne neue Welt“ wird auch am Samstag gespielt, und auch samstags ist der Song ein atmosphärisches Highlight. Die Message, mit der Stephan das Lied ansagt, ist wichtiger denn je. Lustig auch, dass Darius von der FAZ den Song, dessen Intention und Sinn nicht gänzlich missverstanden zu haben scheint. Leider leitet der gute Mann daraus nichts Brauchbares ab – dabei gebe es doch so viel dazu zu schreiben. Aber gut, fehlt halt das Provokante dran.

Kann man es spüren, wenn wir schreiben, dass das ganze verdammte Waldstadion den Refrain von „Koma“ mitgesungen hat? Haben die Daheimgebliebenen eine Vorstellung davon, wie sich das scheinbar unendlich andauernde „Ohohohoooohoooho“ vor, während und nach „Terpentin“ anfühlte? Ein weiteres Highlight war die Laser-Show und die in violett getauchte Bühne während „Kirche“. Und generell das typisch-geile-High-End-Jerry-Appelt-Licht. Stephan fragt, wer denn diesen scheiß Fernsehsender aus den Neunzigern noch kennt, mit dem sich die Onkelz damals leider für kurze Zeit ins Bett legten. Und dann wird „Keine Amnestie für MTV“ abgefeuert. Wieder wart ihr fast lauter als die nicht gerade leise P.A., und ja, der Song tritt einfach so gewaltig in den Arsch, dass auch im Infield wieder Pogogulasch mit Schweißsauce auf Hautgarnitur serviert wird.

Bei „VIVA LOS TIOZ“ (so, so geil!) explodiert wieder gefühlt die halbe Bühne, und auch samstags irritiert der laute Knall Kevin ein bisschen, sodass er einen halben Meter zurückhüpft und wieder herzhaft lachen muss. Kevin singt und brüllt und singt und brüllt, interagiert am Samstag mehr mit dem Publikum, ist gut gelaunt und witzelt auch wieder auf seine ganz eigene Art und Weise („Terpentin gibt’s jetzt umsonst an den Bierständen!“). Gonzo heizt mit seinen Gitarren-Moves ein, ist immer am Start und Stephan ebenso. Dessen Ansagen sind am Samstag wortreicher als am Tag zuvor, und Pe trommelt und trommelt und lacht dabei immer wieder in die Kameras von Christian, Mumpi und Tobias hinein.

Und am Keyboard? Vincent Röhr, verehrte Damen und Herren! Der Mann ist gerade einmal 25 Jahre jung und wirkt vor dieser Mammutkulisse einfach so relaxt, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht als Rockstar zu sein. Muss also doch was dran sein, an dieser Sache mit den Genen. Überhaupt ist es spätestens bei „Erinnerung“ so unglaublich schön zu sehen, wie Gonzo zu seinem Sohn geht, ihm – wortwörtlich – auf die Finger guckt, zulächelt und abklatscht. Man kann sich den Stolz nur annäherungsweise vorstellen, den Mutter und Vater Röhr für Vinnie verspüren müssen. Vreni, Gonzos Frau, die genau hinter uns saß, hatte jedenfalls das Lächeln ihres Lebens im Gesicht stehen, als Stephan den „neuen“ Onkelz- Keyboarder nach ganz vorne holte und ihn von der Menge feiern ließ.

Nach Erinnerungen war noch nicht Schluss. Die Schnellen werden es schon am Samstag im Konzertbericht vom Freitag gelesen haben: Die Band kam auch am Folgetag nochmal auf die Bühne, ließ sich feiern und dann wurden noch ein weiteres Mal „Auf gute Freunde“ und „Terpentin“ gespielt, bis wirklich Schluss war. Die Stelle, an der zu „Baja“ wunderschön aufgelöste Dias aus vergangenen Zeiten über die riesigen Leinwände liefen, wurde nun passenderweise ans wirkliche Ende der Show gesetzt und dann war Frankfurt II Geschichte. Drei von ursprünglich fünf geplanten Shows, aber immerhin. Wir alle können und sollten froh sein, dass es nach diesen merkwürdigen und mitunter besorgniserregenden zweieinhalb Jahren überhaupt zu diesen Großereignissen kommen konnte.

Nach der Show hatten sich die Band und ihre Crew ein paar Getränke mit Umdrehungen verdient, und so feierte ein Teil der Freunde und Familien mit der Band und der Crew bis in die frühen Morgenstunden, während wir irgendwann um zwei Uhr nachts matt, erschlagen aber endlos glücklich ins Bett unseres Hotels fielen.Freundinnen, Freunde, Neffen und Nichten: Ihr und wir haben gezeigt, dass Leben nicht nur die Zeit zwischen wach sein und schlafen ist, sondern in seinen besten Momenten Erinnerungen kreiert, die ein Leben lang konserviert werden. Von denen wir alle immer zehren können, wenn es uns mal wieder runterziehen sollte. Und genau das ist der heilige Zweck einer Onkelz-Show: Erinnerungen zu erschaffen. Solche, die gut sind. Solche, die bleiben, wenn alles andere auseinanderfällt.

Wir danken euch von Herzen für diese drei unglaublichen Konzerte. Für die vielen, vielen guten Gespräche. Für eure Hingabe und eure Liebe.

Die Tour kann kommen. Und alles nach ihr ebenfalls.

Dennis Diel // Marco Matthes

Alle Photos: Christian Thiele Fotografie und Tobias Stark Photography

54 comments

  1. T - 23. August 2022 16:54

    Konzert war sehr sehr geil, ein Hit nach dem nächsten. Trotzdem muss ich auch sagen, habe ich für eine so große Jubiläumsshow nach 42 Jahren irgendwie eine kreativere Setlist mit der ein oder anderen fetten Überraschung erwartet. Hat jetzt zu einem x-beliebigem Konzert oder Festival keinen wirklich großen Unterschied gemacht. Aber das nur am Rande, hat Spaß ohne Ende gemacht und darum gehts ja!

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  2. Matthias - 19. August 2022 14:17

    Echt schade das die onkelz nicht mehr in Saarbrücken spielen . Dort war die stimmung immer deutlich besser . Denke die Saarlandhalle ist eine Nummer zu groß vlt. kann man ein 50 Jahre konzert dort veranstalten ? Dann wäre auch die halle voll ….

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  3. Seppel - 13. August 2022 09:11

    So leider konnte ich erst jetzt richtig schreiben :-P da ich mir auf dem Konzert beide Ellenbogen gebrochen habe :-D.
    Die letzte Halbe Stunde war ich dann nicht mehr so in Partystimmung :-P aber das Konzert war der Hammer das warten hatte sich aml wieder gelohnt, auch der Merch mit der „durchgestrichenen 0“ war eine coole Idee :-).

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  4. Matze - 29. Juli 2022 11:49

    Das Konzert war einfach MEGA. Macht weiter so. Immer wieder ein Erlebnis.

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  5. Alois - 28. Juli 2022 23:52

    DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD! DVD!

    Neuaufnahme der alten Lieder!!! GEILE SCHEISSE

    Antworten
    • Dany - 3. August 2022 13:19

      Die Erinnerung tanzen in meinem Kopf!!! Diese 3 Tage waren einfach unbeschreiblich und in Gedanken geistere ich noch immer im Stadion rum und Feier mit den tollen Leuten die mit und um uns rum waren. ES WAR MIR EIN FEST!!!!

      Bitte bringt die Shirts in den Shop *ganzliebguck*

      Ein Hoch auf die Toten und ruhet in Frieden ihr zwei, die am Freitag leider verunglückt sind.

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  6. Böhser Neffe - 28. Juli 2022 16:43

    Konzert war geil. Aber warum spielt man als Zugabe nicht zwei Songs die noch nicht vorher beim Konzert schon gespielt wurden? Da hätte man gerne auch zwei Songs von Memento unterbringen können (von diesem geilen Album wurde nicht ein einziges Lied gespielt), anstatt zwei Mal Terpentin und Auf gute Freunde.
    Memento ist richtig geil und hat gerade live einige Bretter. Finde ich irgendwie schade, dass das so vernachlässigt wird.
    Grundsätzlich wäre es schön gewesen auch mehr neuere Sachen zu hören. Ansonsten super Konzert.

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    • Benni - 11. August 2022 22:44

      Ja man da muss ich Recht geben, für mich Persönlich das Beste Album ein Brett volgt dem nächsten!
      Schade hätte mich auch sehr darüber gefreut der eine oder andere Song davon zu hören!
      Trotzdem war es mal wieder ein Brutal geiles Konzert Danke dafür!!!

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  7. Hendrik - 28. Juli 2022 12:42

    Das Konzert war echt der Oberhammer! Wir hoffen auch dass das Eventshirt (Onkelz Frankfurt) noch in den Shop Einzug erhält. Mit dem verfügbaren 3XL hätten wir Zelten gehen können. :-D

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  8. Rob - 28. Juli 2022 12:31

    Vielen Dank an die Onkelz und an die Crew! Danke, dass ihr uns mit der zweiten Zugabe belohnt habt, die für mich die Überraschung des Abends war. Gonzo und Kevin kurz am Mikro zu hören war auch mal wieder schön.
    Noch zwei-drei seltene Lieder/Überraschungen mehr hätten das Jubiläum 100% für ein Jubiläum für mich perfekt gemacht. Doch das ist ja alles Geschmackssache und ich bin mir sehr sicher, dass ihr euch im Vorfeld genug Gedanken dazu gemacht habt, was heute noch mit den Mitteln umsetzbar ist. Also alles gut:-)
    Der Abend hat sehr viele Erinnerungen wieder zurück gebracht und die Zeit still stehen lassen. Danke!

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  9. Rolanda - 27. Juli 2022 17:48

    Vor den Onkelz hier hab ich mich im Freibad unter Wasser dunken lassen und während ich unter Alterschwäche leide is mir die Musik zu Ohren gestiegen. War ich doch so Jung und auch schwach blieb das Wasser in der Wanne und stieg auch hier zu Ohren.

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  10. Carsten - 27. Juli 2022 15:02

    Also das Konzert war super. Für die anstehende Tour würde ich mir wünschen, das genug Event Shirts und Becher für jeden vorhanden sind. So eine Schlange vor dem Merch Stand gab es noch nie, wie vor dem Stadion und wenn man rangekommen ist, dann gab es nur noch XXL und aufwärts. Das Personal an den Biertheken war hoffnungslos überfordert. Im Innenraum gab es zum Schluss nur noch 1 Liter Becher…..

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    • Rob - 28. Juli 2022 12:44

      Bin mir sicher, dass noch die restlichen Becher mit einer Neuauflage der Shirts in den Shop kommen. Die Nachfrage war allgemein echt der Wahnsinn. Wenn manch einer mit 10 Bechern in der Hosentasche rumläuft und dies auf einen Bruchteil der Gäste hochrechnet sind die natürlich ganz schnell weg.
      Ebay ist kein neues Problem, gab es schon zum VCT. Die entsprechenden Shirts kamen dann mit etwas Verzögerung in den Onlineshop. Hoffe einfach mal, dass es hier auch so ist. Lasst es euch gut gehen:-)

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  11. Karsten - 27. Juli 2022 14:21

    Für mich bleibt der Abend des 23.07.22 unvergessen und dies nur im positiven Sinne.
    Die Onkelz fand ich waren gut drauf , Kevin hat für seine Verhältnisse mehr als genug mit dem Publikum agiert, die Licht Show war bombastisch, das Mitsingen der Fans von Anfang bis Ende einfach nur Wahnsinn. Ach ja und meine Bierbecher waren immer schön bis zur 0,5 L Marke gefüllt die gibt es nämlich auch auf dem Becher. Nur mal so am Rande! ;-)
    DANKE AN DIE ONKELZ FÜR DIESES KONZERT, BLEIBT GESUND UND WIR SEHEN UNS DANN IN STUTTGART

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  12. Ronny - 27. Juli 2022 12:35

    Alles Positive wurde gesagt und es war auch für mich ein Mega-Event! Danke nochmal dafür.
    2 Kritikpunkte: die Event T-Shirt Problematik (Samstag gab es nur noch XXXL), das waren dann doch einige zu wenig und viele hoffen auf eine Möglichkeit, diese im Shop zu kaufen (und dann meine ich nicht Ebay ;-)). Des weiteren wurden, obwohl genügend Onkelzbecher an den Ständen vorhanden waren, nur noch normale weiße Becher ausgegeben. Auf Nachfrage wurde es abgelehnt. Lieber schmeißt man sie dann weg?? Was die Füllmenge angeht, ja auf den Bechern war der Eichstrich bei 0,4l, aber die Becher waren immer mehr als voll. Gut, am Platz wieder angekommen war ein Großteil des Inhalts schon auf dem Weg dahin verschüttet, aber was solls :-) Preise sind zwar schon heftig gewesen, aber was in der Welt wurde nicht teurer?
    Auf jeden Fall bleibt es ein unvergesslicher Abend!

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  13. Rainer - 27. Juli 2022 11:27

    Um es voraus zu nehmen, es war fast wie in alten Zeiten. Ich muss vielleicht sagen, dass ich 68 Jahre bin und mir da ein Urteil erlauben kann. Wir haben den tödlichen Unfall der beiden Onkelzfans am Samstag auf der Hifahrt erfahren. Sehr, sehr traurig und mein Beileid für die Hinterbliebenen!
    Wir standen etwa 3,5 Sunden im Kessel und ich bin ehrlich, es war für einen Mann meines Alters schon grenzwertig, doch wieder mal ein unvergleichliches Erlebnis das ich nicht missen möchte. Dass bei einer Veranstaltung mit 50 000 Menschen nicht alles zu 100 % funktioniert, ist normal. Das Konzert ansich und die Show waren super und machten alles gut!
    Es gibt im Prinzip nur eine Sache, die ich mir wünschen würde. Liebe Onkelz, ich erwarte eine LP, wo ihr mal deutlich zu den Geschehnissen der Zeit Stellung bezieht. Es muss ja nicht immer um euch gehen. Was unsere Regierung abzieht, wie sie unser Land in den Bankrott führt, ist nicht mehr zum Aushalten und noch nicht dagewesen! Was die Globalisten mit den Regierungen anstellen, muss doch nun langsam mal selbst den blindesten Indianer auffallen.
    Wenn das so weitergeht wird es bald nie wieder Onkelzkonzerte geben.
    Zum Schluss wünsche ich euch, dass die Tour ebenfalls so abläuft wie die beiden Konzerte in Frankfurt.
    Und nicht vergessen, alle mal aufwachen!

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  14. Toni - 27. Juli 2022 08:58

    Es war einfach gigantisch!! :)

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  15. Petra - 26. Juli 2022 23:23

    Einfach nur Mega geiles Konzert gewesen als Kind damit groß geworden seit meiner Kindheit Fan.Ich konnte am 23.7 .2022 meine Eltern Symbolisch gehen lassen.Mutter 2019 verstorben Stiefvater 2021 .Für Mich waren es Erinnerungen und Ich hab mir damit einen Kindheitstraum erfüllt.Onkelz live zusehen.

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  16. Tim - 26. Juli 2022 17:02

    Es war wirklich der absolute Hammer. Bitte lasst uns noch viele Jahre zusammen rocken.
    Wir brauchen euch, ihr braucht uns und wir gegen die ;-)

    Antworten
  17. Rico - 26. Juli 2022 13:33

    Ich habe nur eins zu sagen !!!
    DANKE Onkelz für dieses unvergessliche Erlebnis, es war
    der absolute WAHNSINN !!!

    Antworten
  18. Silke - 26. Juli 2022 13:29

    Es war ein geiles Konzert! Vielen Dank und

    🍻🎂🎵🎶 HAPPY BIRTHDAY 🎶🎵🎂🍻

    Antworten
    • Herby - 26. Juli 2022 18:15

      Danke mehr gibt es nicht zu sagen.
      Möchte aber gerne mit meiner Schul AG Kontakt mit euch aufnehmen

      Lg

      Antworten
  19. Andreas - 26. Juli 2022 12:58

    Von uns noch einen speziellen Gruß an Agnieszka aus Wuppertal.
    Wir hoffen das wir etwas dazu beigetragen haben, dass dein erstes Onkelzkonzert für dich immer Unvergesslich bleiben wird. Am Ende warst Du Gonzo so Nah, fast hättest Du ihn berühren können und es war und eine Freude anzusehen, wie Glücklich Du warst :o)

    Antworten
  20. Jochen - 26. Juli 2022 12:29

    Extrem geiles Konzert und Hammer Onkelz-Feeling, so wie es sein soll. Geiler geht’s kaum.

    Einziger Kritikpunkt war für mich das Cathering, man zahlt für 0.5l aber bekommt nur 0.4l, wenn überhaupt. Und dann echt teure Preise (0.4l Bier für 5.80€).

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  21. Xxx - 26. Juli 2022 08:04

    …Eure Liebe? Was soll der Blödsinn? Ich liebe da keinen, sondern mag die Musik. Völlig überzogen der Bericht. Das war ein Konzert. Nicht mehr und nicht weniger. Immer dieses heraufbeschwören der ach so einzigartigen Fan Gemeinschaft u das Innere Band zur Band. Solche Texte sollten dringend quer gelesen werden bevor sie an die Öffentlichkeit kommen

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    • Cindy - 26. Juli 2022 14:13

      Hallo XXX

      Vielleicht bin ich ja naiv aber ich liebe die Band und die Musik. Natürlich nicht so wie ich beispielsweise meinen Partner liebe. Aber so wie ich Menschen liebe, die mir mit ihren Worten Halt und Kraft geben. Die für mich da waren wenn es sonst niemand war. Die für mich Vorbilder und Helden sind.
      Ich war ebenfalls am Sanstag da und es war für mich definitiv nicht einfach nur ein Konzert. Es war viel mehr. Es waren Emotionen. Es war die Verbundenheit. Es war das Gefühl nicht alleine zu sein mit meinen Ängsten mit meiner Verletzbarkeit mit meinen Schmerzen. Es war die Einheit zwischen der Band und den Fanz. Das Gefühl teil von etwas ganz großem zu sein. Und natürlich tiefe Dankbarkeit. Für die Musik. Für die Liebe die die Band uns entgegenbringt.
      Deshalb glaube ich dass dieses innere Band zu den Onkelz existiert. Es ist nichts was man mit Worten erklären kann man kann es nur fühlen. Das man nicht mehr alleine ist. Das man eine Heimat gefunden hat. Die Onkelz sind durch die tiefste scheiße gegangen so wie viele von den Fanz auch. Deshalb verstehen sie uns. Und deshalb verstehen auch wir sie.

      Liebe Grüße Cindy

      Antworten
      • Stefan - 26. Juli 2022 15:41

        Liebe Cindy,lieber XXX

        Ich bin auch bei XXX. Dieses Gelaber von Familien usw geht mir dermaßen auf die Zwiebel.
        Es ist ein Konzert zu welchem man geht um eine schöne Zeit zu verbringen.
        Onkelz Konzerte sind besonders.
        Die Leute die vor Ort sind sind besonders.
        Es ist einzigartig. Soweit richtig.
        Familien und liebe finde ich völlig überzogen.
        Ich verstehe Worte wie , danke Onkelz das ich das erleben durfte nicht. Was ist daran so schwer. Kauft euch ne Karte und geht hin.

        Ist ja nichts wo für man sich bedanken muss.

        Im übrigen liebe ich schon mal gar keine Leute die besoffen Treppen herunterfallen oder sich im Innenraum prügel ( hab ich im übrigen noch nie erlebt ) aber einige sollten mal über ihren Alkohol Konsum nachdenken

        Mal ein Kommentar zum Wochenende.
        Das Stadion , der Sound, die Bühne, die Show und die Stimmung waren brachial genial.

        Aber …..

        Kevin wirkte so gelangweilt, null Bewegung. Keine Emotion. Das war echt auffällig.

        Warum wird zweimal das exakt gleiche gespielt ?? Für Leute die beide Konzerte besuchen extrem ärgerlich
        Im allgemeinen war die Setlist ein Witz. Für ein 42 jähriges Jubiläum erwarte ich eigentlich , dass sich die Band durch die komplette Historie spielt.

        Dies war eine setlist welches in jedem Jahr, in jeder Stadt gespielt werden konnte.
        Wir waren da echt enttäuscht.

        Und jetzt kommt der Knaller.
        Dann kommen die Jungs nochmal raus.

        Völlige Freude. Und dann werden zwei Lieder aus dem regulären Set gespielt. !?!? Das ist ein Armutszeugnis. Es gibt so unfassbar gute Lieder. Viele davon.

        Die Band hatte zwei Jahre Zeit etwas besonders aus diesem Event zu machen.
        Und dann, Terpentin und Auf gute Freunde. ??
        Um Himmels Willen. Das war der Tiefpunkt. Das waren Songs auf dem letzten Drittel des Sets.

        Da war die Enttäuschung groß.

        Also das gesamte Fazit ist bei uns sehr gemischt.

        Antworten
        • Randy - 29. Juli 2022 15:48

          Ja, leider dürften sich die Gerüchte über ein Bandende bestätigen.
          Vermutlich still und diesmal ohne Ankündigung damit die Reunion nicht in den Dreck gezogen wird.

          Antworten
    • xxx - 16. August 2022 19:33

      Geiler username. Hatte ich damals auf dem W-Forum (R.i.P.-und Gruß an A.L.L.E.)

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  22. SIGGI aus EDEN - 26. Juli 2022 02:11

    So sorry, mir fehlen derzeit die passenden Worte zu allen ERINNERUNGEN an das legendäre Wochenende vom 22.-24.07.2022 in FFM

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  23. Marcus - 26. Juli 2022 00:58

    War wiklich ’ne geile Show am Samstag. Als ich hörte, dass es Restkontingente für Frankfurt im Wald gibt (da gab’s ja bekanntlich mal blutige Schlachten). War klar Bayern ist von Hessen nicht soweit weg, sofort Karten gekauft.
    Neben der geilen Musik hab ich, bis auf Pink Floyd, noch nie so eine geile Bühnenshow gesehen. Bei den Böllern nach dem Intro erschrak jeder um mich herum und die Lichtspiele bei Kirche waren phänomenal.
    Man merkt das die Onkelz schon 42 Jahre auf der Bühne stehen, sie hallten das Zepter (wie Metallica) „du bekommst was für deinen Eintritt“, sehr hoch.
    Insgesamt (mit Vorbands) fast fünf Stunden Konzert, da kam sogar ich an meine Ausdauer-Grenzen.
    Über Kevins Witz wurde schallend gelacht.
    Ein Kritikpunkt, Onkelz live in Frankfurt, Jubiläum, In der Freitagsshow hättet ihr es auf jeden Fall spielen müssen, Samstag hätten wir es gerne gehört.

    Freitag Nacht in Frankfurt.

    War am Sonntag im Sachsenhäuser Park und spürte den Odem des Mobs. ;-)

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  24. Bartek - 25. Juli 2022 21:47

    Hallo Onkelz Hallo Fans… Ich bin tatsächlich immer noch geflasht…. Über 25 Jahre Onkelz Fan und viele Shows gesehen aber soetwas habe ich noch nie erlebt…. Ich verneige Mich… Ihr und die Fans wart großartig…. Vielen Dank bleibt gesund GLÜCK AUF

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  25. Diana - 25. Juli 2022 18:59

    Warum muss man auch die FAZ einladen? Man hat doch schon seine Erfahrungen mit VIVA, MTV und diversen Printmedien gemacht. Entweder man ist bei den Onkelz zu naiv oder man macht es aus Kalkül, hat man wieder ein Feindbild mehr. Mich öden diese Anti-Presse-Songs dermaßen an. Es gibt wichtigere Themen. Das größte Problem der Onkelz ist, dass ihre Themen und ihre Songs seichter geworden sind und niemandem mehr wehtun obwohl die Ungerechtigkeiten und Probleme in der Gesellschaft immer mehr zunehmen. Mir scheint als würden die Onkelz auf einer Insel leben. Ein Song wie Rammstein – Armee der Tristen ist intelligent und provokant wie aus dem Lehrbuch. Leider scheinen es die Onkelz nicht mehr drauf zu haben.

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  26. Herbert Schmengner - 25. Juli 2022 18:23

    Also die FAZ sollten mal ihre Reporter austauschen. Gegen solche die die Wahrheit berichten. Schlechter gehts nicht. Die Stadt Frankfurt kann langsam aber sicher stolz sein, das so eine geile Band aus ihrer Stadt kommt.

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  27. Alex - 25. Juli 2022 17:36

    Es war ein unvergesslicher Abend. Ich war wieder Mal geflasht!!!! Ein Highlight in meiner 28 jährigen BO Konzertreihe. Ich verneige mich.

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  28. kane - 25. Juli 2022 16:52

    Die Dummheit der Schreiberlinge ist wiedermal phantastisch.

    Je mehr Leute es gibt, die so einfach die Lügen der Presse durchschauen, umso mehr, die sich von der Presse und deren Erzeugnissen abwenden.
    Wie bei „t-online“, welche von einem Unfall an einem Samstag fantasieren. Schlechte Recherche, oder Absicht? – Der Unfall war an einem Freitag!
    Oder FAZ welche von einem „Far-B-en“-Meer schreibt, wo es von Seiten der Onkelz doch „Fa-H-nen“-Meer hieß. Nur um so die Farbe mit Hautfarbe und mit Rassismus in Verbindung zu bringen. Wenn ein Journalist nichts zu berichten hat, dann braucht er nur genug Phantasie, dann passt das vorgefertigte Bild auch wieder mit aller Gewalt in den bereits gefestigten Rahmen.

    Der Job der Journalisten wird dadurch nicht sicherer.

    Klar, Sie erhaschen kurzfristig Aufmerksamkeit und Klicks.
    Langfristig verspielen die jedoch jegliches Vertrauen.

    In Zeiten der aussterbenden Presse, der Ersetzung durch soziale Medien, welcher Verkäufer von Presseerzeugnissen kann sich da schlechten Leumund leisten, frage ich mich. Durch Ad-Blocker und Selbstabschaffung wird diese Schreiberlinge einst der Vergangenheit angehören.

    Das Klientel der Presse wird nicht mehr. Die Abonnenten fallen altershalber weg oder wenden sich sozialen Medien zu.
    Ich selbst bin das beste Beispiel. Abonniere selbst keine Zeitung. Online bin ich nur mit Ad-Blocker unterwegs. Habe den FAZ-Dreck nur gelesen, weil auf der Onkelz Homepage erwähnt.

    Die meisten, vor allem jüngeren, brauchen heute die Presse nicht mehr.

    Warum soll man auch für schlecht recherchierte Artikel und miesen Journalismus zahlen?

    Das macht den Unterschied aus der Sicht der Onkelz aus: „Wir können es uns leisten, euch als Feinde zu haben“.

    Die Presse kann es sich nicht leisten.

    Schließlich sind wir mehr, hervorragend vernetzt und teilen unsere Gedanken.

    Wenn mir es nicht ein Stück weit am Arsch vorbei gehen würde, was die Medien über die Onkelz und Ihre Fans denken und ich etwas mehr Zeit oder Langeweile hätte. Dann würde ich auf der Website den Ad-Blocker mal ausschalten und mir die Werbepartner mal anschauen. Diese Anschreiben und darauf hinweisen, dass man künftig auf deren Produkte verzichten wird. Einfach weil diese mit solchen Artikeln und Aussagen in Verbindung stehen.

    Das regelt sich jedoch auch von selbst. Dank Ad-Blocker und dem sinkenden Interesse der jüngeren Menschen.

    Wenn es sich die Presse leisten kann, sich mit Millionen anzulegen, welche durch negatives Teilen auf Facebook & Co. schnell zusammen kommen, dann ist alles gut. Euer Artikel bekommt Aufmerksamkeit. Eure Verkäufer können die hohe Klickzahl auf einzelne Artikel gegenüber Ihrer Webekunden anpreisen. Aber selbst der dümmste Werbekunde, erkennt, dass bei stetig sinkenden Abozahlen hier nur Schönfärberei betrieben wird.

    Ich habe kein Problem mit kritischen Artikeln, welche sich mit dem aktuellen Ereignis auseinandersetzen.

    Aber die Presse scheint immer wieder nur auf alte, lang vergangene Sachen eingehen zu können und zu wollen. Was will die FAZ damit erreichen, wenn Sie die gesamte Band für die Verfehlungen des Sängers Kevin Russel verantwortlich macht. Zunächst der Autounfall seitens Kevin sind eine riesen Scheiße. Es war aber nur Kevin und nicht die Band, welcher an diesem Abend im Auto saß. Das Kevin sich Hirnvernebelt hinters Steuer klemmt und Menschen dadurch zu Schaden gekommen sind, ist eine schreckliche Tragödie.

    Er sollte jetzt aber als Promi auch nicht anders behandelt werden, als jeder andere in der Gesellschaft auch. Wie viele nicht Promis haben jährlich Unfälle, auch unter Alkohol oder Drogeneinfluss. Da ist es euch aber nicht Wert einen Artikel Jahre nach der Verbüßung der Strafe zu schreiben. Bei Prominenten, besonders wenn diese nicht ins eigene vorgefertigte Bild passen, ist das nicht möglich.

    Er hat dafür gebüßt, nach einem Richterspruch vor deutschem Gericht, seine Schuld gegenüber der Gesellschaft abgesessen. Unser Rechtssystem ist auf Rehabilitation aufgebaut. Warum können die Medien nicht vergeben, frage ich mich. Nach der Presse hätte er sicherlich Lebenslänglich verdient. Schließlich gibt es keine Gnade und kein Verzeihen.

    Aber die Medien sind noch besser, die machen gleich eine Allgemeinschuld der Onkelz daraus.

    Andererseits verstehe ich auch die Zusammenarbeit der Onkelz mit solchen Schundblättern nicht. Früher gab es mal Presseverhinderungsarbeit. Heute Pressearbeit? Entweder wollt ihr uns mit solchen Artikeln zusammen schweißen, weil ihr das Ergebnis eh schon kennt oder ihr seit einfach nur unbedarft? War dieser „Bericht“ nur ein Versuch wieder ins Gespräch zu kommen oder was erwartet ihr?

    Die Presse hat ein vorgefertigtes Bild von euch. Ihr werdet immer die altbackenen Nazis sein, welche Kinderschändung gut finden und gar besingen und im allgemeinen ganz unangenehme Zeitgenossen. So wie alle eure Fans. Natürlich nur männliche weiße Fans, welche Schläger und Faschisten sind. Das werdet ihr aber auch nicht mehr ändern. Die Gesellschaft will euch doch eigentlich gar nicht anders haben. Ihr seit das Feindbild und es war schon immer einfacher mit dem Finger auf euch zu zeigen, statt sich mir der Wirklichkeit auseinanderzusetzen.

    Den Platz von diesem Pressefuzzi, hättet ihr auch echten Fans zur Verfügung stellen können. Ich und meine Brüder hätte sich, nur zu gerne, stundenlanges Warten erspart und wären gerne von euch hofiert worden.

    Lasst doch künftig diese Pressescheiße sein. Die Onkelz-Fans sind eure Fans, weil sie sich gegenseitig infiziert haben. So war es früher, wo ein Fan an Freunde und/oder Geschwister gebrannte CD`s von euch gab. Und heute besonders über die soziale Medien. Aber vielleicht hilft euch der Artikel ja auch. Der lässt sich schön Teilen und sich darüber echauffieren. Andererseits scheißen die meisten Fans in Zwischenzeit auf die Medien, daher bin ich mir nicht sicher ob der Schuss nicht nach hinten losgeht. Aus dieser Betrachtung heraus, ist der Journalist vielleicht sogar euer unbedarfter und einfältiger Helfer.

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    • kane - 25. Juli 2022 18:56

      Meinte natürlich „Resozialisierung“. Sorry auch für einige Fehler. Z.B. statt sind eine – ist eine…; usw. Sorry – Manchmal schreibe und klicke ich einfach zu schnell.

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    • Oma - 26. Juli 2022 09:07

      Hallo kane, dein Kommentar ist leider nicht ganz korrekt , am Samstag gab es leider auch einen Unfall, im Block 25 ist jemand die Treppe runter gefallen ( falls du das liest gute Besserung) und wurde mit der höhenrettung aus dem Block geholt .

      Antworten
      • kane - 26. Juli 2022 13:34

        Stimmt, und am Vortag ist in China ein Sack Reis umgefallen.

        Antworten
      • kane - 26. Juli 2022 14:15

        @ Oma, mein letzter Kommentar war nicht böse gemeint.

        Im Artikel von t-online heißt es: „Nach dem Konzert am Samstag waren zwei Menschen ums Leben gekommen“

        Somit reden wir schon von der Veranstaltung am Freitag.

        Das sicherlich an beiden Tagen noch andere „Kleinigkeiten“ vorgekommen sind, ist klar. Aber eine „Kleinigkeit“ kommt in der Regel nicht in die Zeitung.

        Antworten
  29. Lars - 25. Juli 2022 16:15

    Richtig so,gut gekontert liebe Onkelz….FAZ- Fahrt zur Hölle mit euren Lügen…Wir sehen uns September in Berlin.

    Böhse Grüße aus Berlin

    Antworten
  30. Thomas Tetzlaff - 25. Juli 2022 16:09

    Es freut mich wirklich sehr, dass ihr den Artikel mit Humor nehmt- geht eigentlich auch gar nicht anders!
    Ich fühle mich ein wenig an die 90-er erinnert, eine Zeit in der die Medien bezüglich der Onkelz der festen Überzeugung waren, jeden,aber auch jeden den sie wollten- heute immer noch so( selbst Größen aus Politik und Wirtschaft, wenn diese sich noch so kleinen „Fehltritt“ leisteten)zu Fall zu bringen. „Da wird uns das doch mit vier so „Rotzlöffeln“ aus Frankfurt eine Leichtigkeit!“
    Den Ausgang der Geschichte kennt jeder und die Schmach scheint bei einigen- sogar generationsübergreifend noch tief zu sitzen;-)
    Ein bisschen Mühe hat sich der Darius aber doch gegeben, ihm ist nicht entgangen, dass die Onkelz mehrheitlich gesellschaftskritische Texte schreiben, auch wenn diese Erkenntnis einige Jahrzehnte in Anspruch nahm!
    Die Ironie des Schicksals findet sich, m.E. in „Danket dem Herrn“ , dort heißt es in einer Textzeile: „…,der Strohhalm für Ertrinkende…“ und genau an diesen klammert sich das Blatt. Wenn nur jeder fünfte Onkelz-Fan den Artikel klickt, genügt es für ein paar Almosen durch Werbeeinnahmen,um den Kopf noch ein wenig über Wasser halten zu können …
    Es gibt jedoch ein gutes Beispiel für eine realistische Darstellung des Spektakels.
    Der ChityGuide Rhein Neckar Main hat die „Fette Sause“ ganz gut beschrieben.
    Dem Rest eures Beitrags ist nichts hinzuzufügen.
    Ich freue mich auf noch einige schöne gemeinsame Jahre und wir sehen uns im September in HRO!

    VIVA LOS TIOZ

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  31. Sonja - 25. Juli 2022 16:09

    Hach…..war das herrlich am Samstag, nach langen ungeduldigen warten.
    Auch wenn ich erst dort erfahren hatte, was tragisches am Vorabend passiert war.
    Mein Beileid an die Familien der Verunglückten.
    Nun zum Konzert es war einfach klasse! Der Weg von Dortmund nach Frankfurt hat sich gelohnt ( war zwar gut durch gegrillt). Auch wenn ich nicht wie ihr um 2:00 Uhr in einen Hotel ins Bett fallen konnte. Das konnte ich erst 4,5 Std. später tun.
    Die Vorbands waren nicht so meine Sache, davon eher Kopfweh bekommen hatte. Die aber zum Glück verflogen waren, als endlich die Onkelz auf die Bühne gekommen waren.
    Da es ja in Frankfurt schon selbst wärmer als im Pott war und in der Halle sich dann doch die Wärme staute, war ich für jeden Luftzug dankbar die aber öfters hätten sein können.
    Hoffe auch das die angebotenen T-Shirts beim Konzert, auch demnächst im Shop erhältlich sind. Denn die Größe die es nach den Konzert noch gab, darin währe ich ersoffen!
    Fazit ist aber…….Konzert war wieder richtig geil, freue mich auf ein nächstes und die Onkelz hätten ruhig Samstag noch länger spielen können. :-D
    Zu der FAZ …..soll die schreiben was Sie will, ich bilde mir meine eigene Meinung.

    Gruß aus den Ruhrpott

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  32. Andreaz - 25. Juli 2022 14:30

    Widmet der FAZ doch mal einen Song als Singleauskopplung. Der Platz 1 in den Charts ist euch sicher und die Muffe der FAZ auch.

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  33. Jürgen - 25. Juli 2022 13:51

    Rockstar Vincent Röhr? Ist das nicht etwas so hoch gegriffen? Ein 25-jähriger ohne nennenswertes, eigenes kreatives Schaffen? Über Stephan Weiler habe ich so etwas nie gelesen, geschweige denn so zahlreiche Fotos in den Berichten von ihm gesehen. Gepusht wird was verkauft, davon versteht man auch im Hause Onkelz was.

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    • Roy_HRO - 25. Juli 2022 21:47

      Ich habe lange im Internet recherchiert, um eine offizielle Verabschiedung und Würdigung Stephan Weilers zu finden, jedoch erfolglos. Evtl. gab es sie ja 2019 und ich habe sie nur nicht gefunden. Merkwürdig auch, dass dieser stets im Hintergrund blieb (auf eigenen Wunsch?), Vincent hingegen sofort einen Platz auf der Bühne bekam. Um Missverständnissen vozubeugen: Ich gönne es ihm natürlich und möchte etwas über die Hintergründe erfahren.

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    • Tim - 26. Juli 2022 11:52

      Brauchst nen Taschentuch?

      Antworten
  34. Sandra - 25. Juli 2022 13:47

    Konzert 23.7. Waldstadion
    Ein super Konzert. Tolle Show. Geile Onkelz – geile Fans.

    Antworten
    • Toni - 27. Juli 2022 09:15

      Stimm ich 100% zu.

      Antworten
  35. Björn - 25. Juli 2022 12:54

    Freitag war so richtig richtig geil,mein Gott hat das Stadion getobt.schrecklich war natürlich der Umstand das zwei Fans nach dem Konzert tödlich verunglückten.Mein Beileid an die Hinterbliebenen.

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  36. Baumi - 25. Juli 2022 12:33

    Geil, einfach ein geiles Konzert war das.
    Lange gewartet wegen dem sch…. Covid aber es hat sich umso mehr gelohnt nach FFM zu fahren.
    Die alten Songs einmal Live, unvergesslich.
    Ihr habt alles gegeben und sichtlich daran Spaß gehabt endlich wieder auf der Bühne zu stehen und die Neffen und Nichten im Stadion haben alles gegeben.
    Es war einfach ein unbeschreiblich geiler Abend und ich bin froh dabei gewesen zu sein.

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  37. Ingo - 25. Juli 2022 11:18

    Ich freu mich auf Rostock

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    • Chris - 29. Juli 2022 18:02

      Ich habe die Onkelz natürlich schon oft live erlebt, allerdings noch nie beim Heimspiel in Frankfurt. Das wollte ich unbedingt mal miterleben und ich fand den Samstag einfach nur unfassbar. Ich bin immer noch geflasht. Geilste Geburtsagsfeier aller Zeiten.

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